MÜCKENSCHUTZTIPPS!!!

Sommer, Sonne, Sonnenschein, wenn doch bloß die Mücke nicht wäre!

In den Tropen können sie Malaria, Dengue-Fieber und andere Krankheiten übertragen. Der Moskito ist das tödlichste Tier dieser Erde und fordert mehr Opfer als jedes andere Tier. Doch hierzulande sind Stechmücken meist nur nervig, können jedoch auch zu teils heftigen Hautreaktionen führen. Ein entspannter Sommerabend sieht anders aus. Welche Hilfen gibt es im Kampf gegen die lästigen Blutsauger? Welche erweisen sich als sinnvoll und welche wiederum nicht?

Das eigene Zuhause mückensicher machen

Als hilfreiche Option haben sich Mückengitter an Fenstern und Türen erwiesen. Besonders engmaschig, lassen sie den kleinen Blutsaugern keine Chance hindurch zu schlüpfen. Außerdem sollte man im Eigenheim darauf achten, keine stehenden Gewässer offen zu lassen. Die Regentonne sollte richtig abgedichtet sein und Pfützen trocken gelegt werden, da die Mücken ihre Eier in stehenden Gewässern ablegen. Auch Tümpel und Teiche sind eine beliebte Brutstätte für Mücken.

 

Weniger Haut zeigen, auch gegen Mücken

Im Sommer ist es meist verlockend, luftige und kurze Kleidung zu tragen, um den steigenden Temperaturen entgegen zu wirken. Was für Abkühlung sorgt, ist allerdings kein Vorteil in der Mückensaison. Durch dünne Stoffe können Mücken mühelos durchstechen, vor allem im Schlaf sind wir ihnen daher oft hilflos ausgeliefert. Ein Baumwoll-Bettlaken als Zudecke kann hier Abhilfe verschaffen.

Bereits vor dem Urlaub gut informiert

Bei Reisen in von Mücken geplagte Gegenden, auch innerhalb Europas, sollte man sich vorab erkundigen, wann die „Hochzeit der Blutsauger“ ist. Beispielsweise in Skandinavien sind die Mücken besonders aggressiv und können einem den Urlaub verderben. Auch allergische Reaktionen auf Mückenstiche sind nicht selten, deshalb sollte in der Reiseapotheke der richtige Mückenschutz, wie beispielsweise aus der Produkt-Reihe von Jungle Formula by AZARON®, auf keinen Fall fehlen.

Stichwort Fernreise

Wer seine Reise in tropische Länder plant, der sollte sich umso besser vorab informieren, z.B. bei einem Tropeninstitut oder einem reisemedizinisch fortgebildeten Arzt. Gibt es in dem entsprechenden Land Malaria, ist die sogenannte Expositionsprophylaxe essentiell, das bedeutet einen Stich so gut es geht zu vermeiden. Mückenschutzmittel sind hier unerlässlich. Der Schutz sollte unter Beachtung der jeweiligen Anwendungsbedingungen in kürzeren Abständen als in heimischen Gefilden aufgefrischt werden und auch Stellen unterhalb von Schmuck oder Kleidung sollten eingesprüht werden. Außerdem sind mit Mücken-Repellentien imprägnierte Moskitonetze über dem Bett hilfreich.

Was bringen Hausmittel gegen die Mückenplage?

Zitronen, Knoblauch, Tomatenpflanzen. Wer sich in Internetforen zum Thema „Hausmittel gegen Mücken“ umschaut, wird häufig diese Vorschläge finden. Doch von einem langzeitigen Schutz kann bei keiner der genannten Methoden gesprochen werden. Knoblauch schreckt beispielsweise häufiger Mitmenschen ab, Mücken machen sich allerdings wenig aus diesem Geruch und stechen trotzdem zu.

Die Mär von der Handyapp

Sucht man im Internet oder auf dem Handy nach einer Anti-Mücken App wird man schnell fündig. Der Beschreibung zufolge sollen die Mücken durch hochfrequenten Ultraschall vertrieben werden. Die Idee ist nicht neu – bereits in einer Studie aus dem Jahr 2010 wurden Geräte, die Mücken durch Störgeräusche fernhalten sollen, getestet. Die Ergebnisse waren eindeutig: Keine einzige Studie konnte nachweisen, dass diese Geräte Wirkung zeigen. Laut Forschern auch kein wirklich überraschendes Ergebnis: Weibliche Mücken hören sehr schlecht, vermutlich können sie die Störgeräusche gar nicht wahrnehmen. Stiftung Warentest urteilt: „Wer die Mücken mit dem Smartphone erschlägt, hat mehr Erfolg“.

Mückenschutz stets dabei!

Mückenschutzmittel, sogenannte Repellents (aus dem Lateinischen „repellere“ = abweisen, zurücktreiben), überdecken menschliche Gerüche. Denn Mücken  werden vor allem von Schweiß geradezu magisch angezogen. So erfrischt eine regelmäßige Dusche im Sommer nicht nur, sondern kann auch gegen die Mückenplage helfen. Vorsicht jedoch bei Deos und Parfüms: Diese können Duftstoffe enthalten und so Stechmücken anlocken. Bei der Verwendung von Mückenschutzmitteln sollte darauf geachtet werden, dass keine Stellen ungeschützt bleiben und der Schutz regelmäßig unter Beachtung der Anwendungsbedingungen erneuert wird.

Wer sich bei der Produktwahl und Stärke des Insektenschutzmittels unsicher ist, kann nun auf die Produkt-Reihe Jungle Formula by AZARON® zurückgreifen.  Diese ist ab April 2015 in Apotheken erhältlich und ist mit dem so genannten IRF®-Code (=Insect Repellent Factor®) gekennzeichnet. Dieser „Stichschutzfaktor“ bietet – vergleichbar mit dem Sonnenschutzfaktor – eine Orientierungshilfe, wie stark der Schutz vor Mücken des jeweiligen Produktes ist. Die Reihe bietet Produkte für alle Altersklassen und Anforderungen: Für die Anwendung bei Kindern ab 12 Monaten und die ganze Familie – für den Campingplatz und auch für Fernreisen. Am besten hat man das Repellent im Sommer stets in der Tasche.

Quelle: BORCHERT & SCHRADER
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