Verdrängen ist die schlechteste Lösung
Eine gute Selbstfürsorge entlastet nicht nur das Gesundheitssystem, sondern hat auch langfristige Vorteile für das eigene Wohlbefinden. Doch laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts NielsenIQ im Auftrag des Gesundheitsunternehmens Sanofi ist weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland zufrieden mit ihrer Selfcare.
Wichtig: Bewegung, Schlaf und gute Ernährung
So gibt nur knapp jeder zweite Mensch in Deutschland (48 Prozent) an, zufrieden oder sehr zufrieden mit der eigenen Gesundheitsfürsorge zu sein. Bei jüngeren Menschen im Alter zwischen 30 und 39 Jahren ist es lediglich einer von dreien. Mit zunehmendem Alter steigt hingegen die Zufriedenheit bei der Selbstfürsorge: Über 60-Jährige sind in diesem Bereich deutlich glücklicher, wie zwei von drei (63 Prozent) angaben – alle Ergebnisse sind unter www.sanofi.de zu finden. Gleichzeitig ist den Menschen hierzulande die Bedeutung einer guten Selbstfürsorge durchaus bewusst.
Neun von zehn Befragten ist dafür unter anderem ausreichender und guter Schlaf wichtig, 86 Prozent regelmäßige Bewegung im Alltag. Ebenso spielt die Ernährung eine große Rolle für die eigene Gesundheit. Dazu zählt unter anderem, ausreichend zu trinken, am besten Getränke ohne Zucker. 86 Prozent sehen es als sehr wichtig an, ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Mahlzeiten selbst frisch zu kochen, auf Alkohol zu verzichten und das Körpergewicht auf einem gesunden Maß zu halten, ist ebenso für die Mehrheit der Menschen in Deutschland ein wichtiger Bestandteil ihrer Selbstfürsorge.
Steigende Tendenz zur Selbstmedikation
Neben einem gesunden Lebensstil gehören zur Selfcare für die große Mehrheit der Menschen in Deutschland auch das Impfen, Vorsorgetermine beim Arzt und die selbstständige Behandlung kleinerer Erkrankungen. Für diese wollen 78 Prozent in Zukunft häufiger auf Selbstmedikation zurückgreifen, dabei vertrauen die meisten der Beratung in ihrer Apotheke. Insgesamt leistet die Selbstfürsorge einen wichtigen Beitrag zum Gesundheitssystem: Denn statistisch sorgt jeder Euro, der hier investiert wird, für Einsparungen von 14 Euro bei den Versicherungen und vier Euro bei der allgemeinen Wirtschaft, wie der Bundesverband der Arzneimittelhersteller berechnet hat.
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